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Das MALUMA-Konzert am 29.03.2022 in der Festhalle Frankfurt findet wie geplant statt!

Einlass nur mit 2G+ - Geimpft, genesen und zusätzlich getestet (Antigentest nicht älter als 24h, PCR nicht älter als 48h - wer geboostert ist, benötigt keinen Test!)

Auf allen Wegen in der Halle, am Platz und beim Anstehen auf den Zuwegen gilt eine Maskenpflicht, empfohlen wird FFP2.

Nur Verzehr von Speisen und Getränken darf die Maske abgenommen werden.

 

 

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07.03.2023, Essen
jetzt oder nie

Achim Reichel


Location: Lichtburg Essen   
Kettwiger Straße 36, 45127 Essen
Einlass: 19:00 Uhr
Beginn: 20:00 Uhr
Ticket Preise: ab 30,00 € zzgl. Gebühren
Achim Reichel     

„Ur-Vater des deutschen Rock“ 2023 mit Band auf großer Tournee durch Deutschland

30-jähriger Klassiker „Aloha Heja He“ wurde 2021 zum TikTok-Hit und erreichte Platz 1 in China

Es grenzt an einem Wunder: Drei Jahrzehnte nachdem Achim Reichel mit seinem Megahit „Aloha Heja He“ in Deutschland Goldstatus erreichen konnte, wurde der Mitsing-Klassiker ausgerechnet in China zum viralen Hit. Ende 2021 wurde der Titel zum ersten deutschsprachigen Nummer 1 Hit in China und machte den Hamburger Musiker zu einem chinesischen TikTok-Phänomen. Doch kein Glück ist ohne Schattenseite. Auch die Corona-Pandemie traf den sympathischen Songwriter schwer und so musste u.a. die Wiederholung seiner 2019 umjubelten „Abschiedstournee“ abgesagt werden. In der Zwischenzeit entwickelte sich „Aloha Heja He“ zum Megahit und mutierte zu seinem am meisten gecoverten Song. Schon bald wird das Stück bei den internationalen Streamingdiensten die Milliarden Marke knacken – und das dreißig Jahre nach Veröffentlichung! Im Frühjahr 2023 heißt es, nicht nur deshalb also, „jetzt oder nie“: Achim Reichel & Band kehren im Februar und März 2023 für zehn Termine endlich auf die großen deutschen Bühnen zurück!

Achim Reichel wird auf seiner „jetzt oder nie“ Tour 2023 einen Querschnitt seiner einzigartigen Kreativität präsentieren. Ob als „Godfather des Shanty-Rocks“, über Vertonungen deutscher Dichter-Balladen, Volkslied-Erneuerungen bis hin zu einer Vielzahl selbst verfasster Pophits, die ihm das Attribut „Kolumbus der Rockmusik“ (SZ) einbrachten – in 60 Jahren Karriere wusste Achim Reichel stets immer wieder zu überraschen. So ließ er sein Avantgarde-Projekt „Die Grüne Reise“, welches 1971 zur seligen Krautrockzeit als A.R. & Machines veröffentlicht wurde, 2017 wieder auferstehen. Das erfolgreiche Comeback mündete u.a. in einem ausverkauften Konzert in der Elbphilharmonie, dessen Live-Mitschnitt auch auf CD und Vinyl erscheint (VÖ: 14.10.22).

So verwundert es also nicht, dass er seiner 2020 veröffentlichten Autobiografie den Titel „Ich hab das Paradies gesehen“ gab und damit sogleich in die Bestenlisten einzog. Fragt man Achim Reichel, wann er denn gedenkt sich zurückzuziehen, dann gibt es nur eine Antwort von ihm zu hören: „Ich bin für die Musik geboren worden, anders ist es nicht zu erklären, warum mir die Freude daran noch immer nicht vergangen ist. Meine Fans wissen das, wofür ich große Dankbarkeit verspüre“.

Biografie: Er wird gern „Ur-Vater des deutschen Rock“ genannt: Als andere große deutsche Rockmusiker anfingen Klubs und Konzertbühnen zu erobern, hatte Achim Reichel bereits seine erste Karriere hinter sich. Als Frontmann der Hamburger Rattles spielte er zwischen 1960 und 1966, zu Zeiten des legendären Star-Club, an die 30 Singles ein, die Hamburger Jungs tourten schon 1963 zusammen mit den damals noch weniger bekannten Rolling Stones durch England und begleiteten die weltberühmten Beatles 1966 auf deren einziger Deutschland-Tournee. Achim Reichel war stets ein Rebell, ein 68er und Aufbegehrender, aber auf seine ganz eigene Art. „Politisches Lied muss nicht immer Parolen-Singen bedeuten“, sagt er, „auch der Sound einer Musik beinhaltet eine Haltung, bei mir darf der Sound auch unangepasst daher kommen“. 

22 Alben verrockter Seemannslieder, deutscher Lyrik und Prosa, altgermanischer Balladen, Volkslieder und poetischer Alltagsgeschichte veröffentlichte der 78-jährige Künstler inzwischen und ließ seine größten Hits erst kürzlich auf „Das Beste“, einer musikalischen Rückschau seiner großen Karriere, pressen.

Ein Blick zurück als weitere Zäsur? Das war auch schon seine Tour als „Storyteller“ durch 100 Städte. Also jetzt, mit 78, das Ende von etwas Großem? Reichel wäre nicht der ewig unangepasste Musiker und Songwriter, wenn er es sich mit der Antwort auf diese Frage einfach machen würde. „Wenn man eine gewisse Müdigkeit spürt, altersbedingt, muss man wieder Hunger kriegen“, sagt er. Aber der Appetit bekommt bekanntlich beim Essen. Also vielleicht auf einer Tournee?


Manfred Ertel, Autor




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